mit einem bilingualen deutsch-englischen Zweig ab Klasse 5
Die Erprobungsstufe stellt eine pädagogische Einheit dar, sodass eine Versetzung von der fünften in die sechste Klasse automatisch erfolgt. In diesen beiden Jahren steht zunächst die Erprobung der gymnasialen Eignung im Vordergrund. Die abschließende Beurteilung der Eignung für die Schulform erfolgt am Ende der Klasse 6.
Der Übergang von der vertrauten Grundschule zum größeren System des Gymnasiums stellt für die neuen Schüler:innen eine erhebliche Herausforderung dar. Auch für die Eltern bedeutet dieser Wechsel eine Anpassung. Um allen Beteiligten den Einstieg so reibungslos wie möglich zu gestalten, wird auf das Konzept des begleiteten Kennenlernens verwiesen, das folgende Elemente für die neuen Fünftklässler:innen umfasst: einen Begrüßungsnachmittag vor den Sommerferien, Projekttage zu Beginn des Schuljahres sowie ein Begrüßungsfest nach den Sommerferien. Diese Aktivitäten dienen sowohl der organisatorischen als auch der inhaltlichen Orientierung. Darüber hinaus bietet das Begrüßungsfest nach den Sommerferien eine entspannte Gelegenheit für Schüler:innen und Eltern, einander kennenzulernen. Dies erleichtert den Kindern – und auch den Eltern – den Einstieg in die neue Schule und hilft ihnen, sich in ihrem neuen Umfeld besser zurechtzufinden. Zusätzlich stehen die Klassenleitungsteams, Fachlehrkräfte und die Erprobungsstufenleitung den Schüler:innen und Eltern beratend zur Seite.
Ein wesentlicher Aspekt ist die Professionalisierung der Selbstständigkeit in der Lern- und Arbeitsorganisation. Hierzu zählen unter anderem das Fach "FaMe – Fachmethodisches Lernen" sowie das "Lerncoaching". Letzteres ist ein Projekt im Rahmen von "Schüler:innen helfen Schüler:innen" und dient der Vertiefung der im Methodenlernen vermittelten Inhalte. Des Weiteren wird die individuelle Entwicklung der Kinder durch Förder- als auch auf die Forderangebote in den jeweiligen Fachbereichen gezielt unterstützt. Dazu gehören unter anderem der Förderunterricht in den Klassen 5 und 6, die Sporttalent-Fördergruppe, das Konzept der Begabtenförderung, Kooperationen mit externen Bildungseinrichtungen wie der Universität Wuppertal sowie die Teilnahme an außerschulischen Wettbewerben.
Die Erziehung der Kinder erfolgt in enger Zusammenarbeit mit den Eltern. Dabei ist es von grundlegender Bedeutung, dass die Kommunikation zwischen den Erziehungsberechtigten und der Schule von Vertrauen geprägt ist. Bei Fragen, Sorgen oder Unsicherheiten stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Bitte kontaktieren Sie uns, damit wir einen Termin für ein persönliches Gespräch vereinbaren können.