Viel leuchtender wirken die Farben im Original, findet Emil, während die 5D den „Blauschwarzen Fuchs“ von Franz Marc betrachtet. Zwei Museumspädagoginnen führen unsere Fünfties durch die aktuellen Ausstellungen und so erleben sie das künstlerische Ausdrucksmittel Farbe viel unmittelbarer. Denn im Vergleich zu schon bekannten Abbildungen sehen alle, dass die Originale doch anders wirken. Genaue Beobachtungen und spielerische Annäherungen führte die 5D an die Künstler und ihre Werke heran. Neben der Auseinandersetzung auf theoretischer Ebene wurden die Kinder auch aktiv, indem sie zum Beispiel auf diese Frage reagieren sollten: Wie kann man blau pantomimisch darstellen? Ganz einfach scheint es! Begeistert und rasend schnell meisterten die Schüler:innen diese Herausforderungen.
Monet und seine Lichtstudien hat die Kinder besonders beeindruckt, denn es wurde deutlich, dass wir vor allem Licht malen. Bilder von Paula Modersohn-Becker wurden ins Skizzenbuch abgezeichnet- als Erinnerung und als Weg um genau Hinzuschauen.
Vor dem Gang ins Museum durften die Schüler:innen im Atelier des Museums eigene Bilder malen und die Wirkung von Farben nochmal selber ausprobieren.
Diese vielen Eindrücke nehmen wir nun mit in unseren Kunstraum und werden eigene Malereien anfertigen.
Christiane Von Kuczkowski